Von Chuck Cooley, Hicks Lightning Protection; Nachdenken, Texas
Da die Technologie fortschreitet und Einrichtungen immer empfindlichere elektronische Geräte haben, steigt das Potenzial dramatisch an, mit der Möglichkeit, dass eine Struktur und/oder ihre elektronischen Geräte durch eine induzierte Überspannung beschädigt werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie eine Anlage durch einen induzierten Überspannungsschutz/Strom, z. B. Blitzeinschlag, beeinträchtigt werden kann. Diese Überspannungen können verheerende Schäden an elektrischen Komponenten und anderen elektronischen Geräten anrichten. Die erste dieser induzierten Überspannungen oder Ströme würde von einem direkten Blitzeinschlag stammen. Ein typischer Blitzeinschlag beträgt ungefähr 30 kA und 300 Millionen Volt1. Die zweite Möglichkeit, wie eine Einrichtung eine induzierte Überspannung wahrnehmen könnte, wären die Übertragungsleitungen. Diese Übertragungsleitungen würden vom Blitz getroffen und der induzierte Strom würde entlang dieser Leitungen fließen und möglicherweise in die Einrichtung gelangen und elektronische Geräte beschädigen. Der dritte würde von einem entfernten Blitzschlag stammen, während die Überspannung durch die Erde wandern würde, und wenn es unterirdische Kabel oder Versorgungsleitungen gibt, könnte die Überspannung/der Strom zurück in die Einrichtung fließen und wiederum elektronische Geräte und Maschinen beschädigen.


Punkt 1 – Fangen Sie den Blitzeinschlag ab: Dies geschieht, indem ein herkömmliches (Franklin) Blitzableitersystem am Gebäude installiert wird (Abb. 1). Wir wollen sicherstellen, dass die Blitzschutzanlage die bevorzugte Anlaufstelle im Falle eines Blitzeinschlags ist. Dieses System muss gemäß den nationalen Standards NFPA 780, UL96A und LPI175 installiert werden. Es ist auch wichtig zu beachten, dass dieses System von einem zertifizierten Blitzschutzunternehmen installiert werden muss, das Mitglied von UL und dem Lightning Protection Institute ist. Nach Abschluss der Installation wird dringend empfohlen, das System von einer Drittpartei (UL oder LPI) prüfen und mit einem UL-Master-Label oder einem LPI-Master-Installationszertifikat ausstatten zu lassen.



Der nächste Teil dieses Artikels konzentriert sich auf die verschiedenen Punkte oder Bereiche, die Sie anwenden müssen, um ihre Struktur und interne Elektronik vor Schäden durch induzierte Streuströme zu schützen
Durch die Einbeziehung dieser sechs Punkte wird die Wahrscheinlichkeit von induzierten Streuströmen stark reduziert. Eine ordnungsgemäße Erdung und Verbindung ist das Rückgrat jedes elektrischen Schutzsystems, und ein Erdungssystem mit niedrigem Widerstand ist der Schlüssel. Diese Schritte sind nicht nur vorteilhaft für die Struktur und ihre elektrischen Komponenten, sondern auch für die Sicherheit des Personals.
Um mehr über den Blitzschutz und die Sicherheit von Gebäuden zu erfahren oder einen Blitzschutzanbieter in Ihrer Nähe zu finden, wenden Sie sich an das Lightning Protection Institute oder besuchen Sie www.lightning.org. Rf